Album „So nimm denn meine Hände“
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Es
gibt Lieder, aus denen schöpfen
die Menschen Kraft. Und es gibt Stimmen, die schaffen das auch. Angela Wiedl hat eine solche Stimme.
Eine Stimme voller Wärme, voller Lebenserfahrung, voller Sehnsucht, aber
auch voller Stärke – eine Stimme, die die Herzen der Menschen berührt.
Spätestens seit 1991 ist Angela Wiedl jedem ein Begriff, der volkstümliche
Musik und Schlager liebt, denn da siegte sie mit ihrem Stück "La
storia della montagna" in der volkstümlichen Hitparade im ZDF und
legte damit den Grundstein für ihre Karriere – und auch für ihre
"künstlerische Ehe" mit Ralph Siegel, die bis heute anhält und
damit die längste und treueste Verbindung zu einer Künstlerin ist, die
der 70-jährige Star-Produzent und –Komponist je hatte. "Es hat
zwischen uns einfach immer gestimmt", sagt Angela Wiedl, "er hat
mich künstlerisch geprägt, nach dem Verlust meiner Tochter wieder zum
Singen gebracht, mich immer verstanden und er lässt mich Projekte
verwirklichen, die mir am Herzen liegen." Zum Beispiel das neueste:
"So nimm denn meine Hände", ein Doppelalbum mit den schönsten
christlichen Liedern. Es erscheint am 4. Dezember 2015 und ist damit ein
wunderbarer neuer Impuls zur Weihnachtszeit. Das
Konzept des Doppelalbums "So nimm denn meine Hände" ist schnell
erklärt: CD 1 beinhaltet genau diejenigen Stücke, mit denen Angela Wiedl
mit ihren Musikern seit Jahren auf Kirchentourneen ist, die aber noch nie
auf Tonträger herausgebracht wurden. Jetzt ist es endlich soweit! CD 2
bietet eine Wiederveröffentlichung: "Salve Regina", das
Erfolgsalbum von 2006, das Angela seinerzeit mit dem Münchener Marienchor
aufgenommen hatte. "Damals war eine bewegte Zeit für mich", erzählt
sie, "wir hätten dem Album gerne mehr Energie gewidmet. Das wollen
wir jetzt tun. Es gibt nämlich kaum ein Album, auf das ich öfter
angesprochen werde. Diese Lieder rühren die Menschen; sie schöpfen Kraft
daraus." Kein Wunder, sind es doch Stücke wie das "Ave
Maria", der vertonte 23. Psalm "Der Herr ist mein Hirte",
Mozarts "Ave verum", "O du mein holder Abendstern" aus
dem "Tannhäuser" oder Dietrich Bonhoeffers "Von guten Mächten",
die Angela Wiedl gemeinsam mit dem Münchener Marienchor eingesungen hat.
Der edle Klang und der innige und dennoch gewaltige Gesang machen
"Salve Regina" zu einer echten Entdeckung für Freunde guter
Musik. Nun
aber zum ersten, dem neuen Album "So nimm denn meine Hände".
Auch das pendelt zwischen klassischen und modernen Tönen, präsentiert
unter anderem den Gefangenenchor aus Verdis Oper "Nabucco" und
die äußerst berührenden Stücke "Ich bete an die Macht der
Liebe" und "Ach, ich hab in meinem Herzen" in wunderbaren
Neuaufnahmen, die Angela Wiedl zum ersten Mal gemeinsam mit ihrem Mann Uwe
Erhardt ("Die Schäfer") aufgenommen und produziert hat.
"Eingespielt hat das Ganze mein Original-Ensemble, sodass es wirklich
klingt wie bei unseren Kirchenkonzerten", sagt Angela Wiedl mit einem
Strahlen in den Augen. Sie liegen ihr am Herzen, die Kirchenkonzerte?
"Ja! Du bist da als Sängerin so nah bei den Leuten, du bekommst so
unmittelbar mit, was sie bewegt – ich liebe das einfach! Und dass die
Konzerte heute besser besucht sind als je zuvor, ist mir ein wertvolles
Zeichen!" In der Tat: In den Reihen tummeln sich neben den Fans der
ersten Stunde, die mit Angela Wiedl älter geworden sind, auch viele neue,
junge Gesichter. "Da kommen die Kinder oder Enkelkinder mit den Älteren
ins Konzert, wahrscheinlich weil sie Tickets verschenkt haben. Und die
stellen sich dann aber immer zur Autogrammstunde an um uns zu sagen, wie
begeistert sie sind und dass sie niemals erwartet hätten, dass es ihnen
so gut gefällt!" Für all diese Menschen – die jüngeren wie die
älteren – gibt es jetzt das Album "So nimm denn meine Hände",
das neben Neuaufnahmen und erfolgreichen, christlich geprägten Liedern
der letzten Jahre ("Der Engel an meiner Seite, "Di hat der liabe
Gott zu mir geschickt", "Abendsegen") auch ganz neue Stücke
enthält: den Titelsong "So nimm denn meine Hände" und die
Ralph-Siegel-Komposition "Glaub an Gott". Zwei Werke seien nicht
zu vergessen: "Segne du, Maria" singt Angela Wiedl in äußerst
charmantem Altbairisch, und das "Nessun Dorma" aus Puccinis Oper
"Turandot" lässt sie
singen, und zwar von George Humphrey, einem Heldentenor aus den USA, der
seit einiger Zeit am Festspielhaus Werl engagiert ist und zu Angela Wiedl
festem Tournee-Ensemble gehört. Alle
Aufnahmen sind gemacht, der Herzenswunsch ist erfüllt – dann kann es
jetzt wohl Weihnachten werden!? Da schmunzelt Angela Wiedl. "Wir
feiern jeden Tag Weihnachten. Zwar nicht mit Baum und Stollen, aber wir
zelebrieren jeden Tag. Mit allem was dazugehört." Dann macht sie
eine Pause. "Die Erfahrung hat mir gezeigt: Wir wissen nicht, was
morgen ist. Also leben wir heute. Wir sind als Familie auf Tour – was
kann es Schöneres geben! Wir genießen das und regeln, was zu regeln ist,
im engsten Familienkreis." So spricht wohl eine Frau, die wieder im
Leben angekommen ist. Der Glaube hat ihr geholfen, und natürlich die
Musik. Darum verbindet sie beides. Mit dem wunderschönen neuen Album
"So nimm denn meine Hände". Angela Wiedls neues Doppelalbum "So nimm denn meine Hände" incl. dem Album "Salve Regina" mit dem Münchener Marienchor erscheint am 04.12.2015 auf Jupiter Records/Ariola (Sony Music). |
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